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Informationen zum Orgelneubau [Disposition und Orgelbeschreibung]


1. Dürener Orgelherbst (25. September - 3. Oktober 2010)

Der 1. Dürener Orgelherbst stellt die Dürener Orgelwelt mit Konzerten, Führungen und weiteren Veranstaltungen in den Mittelpunkt.
Veranstalter sind die Evangelische Gemeinde zu Düren sowie die Katholische Pfarrgemeinde St. Lukas. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Paul Larue wird ein breites Spektrum von Angeboten gemacht.
Sie finden im Terminkalender (am rechten Browserrand) die Termine und Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen. Zusätzlich finden nach den Sonntagsgottesdiensten Orgelführungen in der Christuskirche sowie in der Annakirche statt. In der Stadtbücherei ist in der Zeit vom 25.09. bis 15.10. ein Büchertisch zum Thema "Orgel" aufgebaut.
Die musikalische Leitung des 1. Dürener Orgelherbstes liegt in den Händen von Stefan Iseke, Kantor der Evangelische Gemeinde zu Düren, sowie Hans-Josef Loevenich, Kantor an St. Anna.
Weitere Informationen sowie Voranmeldungen zu den Veranstaltungen sind über unser Kontakt-Formular möglich als auch über das Gemeindebüro St. Anna, Tel. 02421/12390 und das Gemeindeamt der Ev. Gemeinde, Tel. 02421/188117.
Flyer zum 1. Dürener Orgelherbst [PDF, 2.2 MB].

Neue Metzler-Orgel im Video

Stadt TV Düren hat einen kurzen Videofilm über die neue Orgel erstellt. Dieses Video kann online im Webbrowser geschaut werden: [Zum Video]

Einweihungsgottesdienst und Einweihungskonzert der neuen Orgel am 18.4.2010

Mit einem feierlichen Gottesdienst begann der Festtag an St. Anna: Unter der Leitung von Kantor Hans-Josef Loevenich führten der Kirchenchor und die Musikgruppe "Con spirito" die "Messe Solennelle" cis-Moll für 2 Orgeln und gemischten Chor von Louis Vierne (1870-1930) auf. An der großen Metzler-Orgel saß Daniel Roth, während Lothar von Hoegen den zweiten Orgelpart an der kleinen Truhenorgel übernahm. Es waren für die vielen Kirchenbesucher neue, überwältigende Klänge, die sich aus dem Zusammenspiel von neuer Orgel und den Chören ergab. Packend und wuchtig, aber auch leise säuselnd wußte die neue Metzler-Orgel zu gefallen. Nicht zuletzt die improvisierten Orgelwerke zur Kommunionausteilung und zum Auszug zeigten, welche Klangqualitäten sich mit dem neuen Werk auftun.
Es blieb den Beteiligten nur eine kurze Verschnaufpause nach dem Gottesdienst: Fleißige Helfer bauten die komplette Bestuhlung der Kirche so um, dass am Abend über 1.000 Besucher dem Festkonzert lauschen konnten. Aber nicht nur der Hörgenuß sollte überragend sein: Auch das Sehen kam nicht zu kurz, denn auf mehrere große Videowände, die in der Kirche verteilt standen, wurde das Konzert übertragen. So hatte man auch immer einen Blick auf den Maitre an der Orgel, der ja sonst den Blicken der Zuhörer verborgen ist.
Zu Beginn dankte Pfarrer Hans-Otto von Danwitz den vielen Menschen, die zum Gelingen dieses großen Projektes beigetragen hatten sowie den vielen Spendern, die ihren Beitrag zur Orgel geleistet hatten. Mit der Uraufführung des 2. Satzes von Daniel Roths dreiteiliger Komposition „Licht im Dunkel“ für Orgel, Klavier und Orchester wurde das Konzert eröffnet. Das in moderner Klangsprache geschriebene Werk handelt von der Hoffnung, der Liebe und der Freude. Zwischen den Sätzen trug Martina Rester-Gellhaus aus dem Brief des Heiligen Paulus 1 Korinther 13 vor. Diese Psalmtexte hatten Daniel Roth zu „L’Amour“, dem uraufgeführten Satz, inspiriert. Das Dürener Kammerorchester und Pianist Heribert Koch wurden dem schwierigen Werk in allen Punkten gerecht.
Im zweiten Teil sangen der Frauenchor AnnaBells die „Messe des pêcheurs de Villerville“ von Gabriel Fauré (1845-1924) und André Messager (1853-1929). Bürgermeister Paul Larue brachte danach den Dank der Stadt Düren zum Ausdruck und richtete an den Organisten Daniel Roth in französischer Sprache auch seinen Dank als Zeichen gut verstandener Deutsch-Französischer Freundschaft. Zum Abschluss des Festkonzerts kam die berühmte Symphonie Nr. 3c-moll, op. 78 (Orgelsinfonie) von Camille Saint-Saens (1835-1921) zur Aufführung. Vor allem im Finale entwickelte die große Metzler-Orgel einen grandiose Klang, der die Besucher begeisterte. Ein nicht enden wollender Beifall in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche zeigten, dass hier ein ganz besonderes Ereignis stattgefunden hat.
Lesen Sie zu diesem Thema auch die Artikel der Lokalpresse.
Fotos von den Veranstaltungen finden Sie im Bereich "Fotos" dieser Webseite.

Meisterkurs und Orgelkonzert mit Daniel Roth am 16.4.2010

Der berühmte Organist und Orgelprofesser Daniel Roth, Titular-Organist an der berühmten Cavaillè-Coll-Orgel der Kirche St. Sulpice zu Paris, konnte zu einem Orgelmeisterkurs gewonnen werden, der am Freitagmorgen zunächst in der Dürener Christuskirche begann. Vor einem illustren Publikum aus Organisten, Kirchenmusikstudenten und Orgelliebhabern erläuterte der gebürtige Elsässer über die barocke Orgelmusik in Frankreich. Insbesondere die sehr unterschiedliche Spielweise dieser Zeit (im Vergleich zum deutschen Barock) in Frankreich mit ihren "Notes inégales" und sehr vielen Verzierungen, die der Spieler nicht immer aus dem Notenbild erkennen kann, versuchte Roth klar zu machen. Anschließend spielte Hausherr Stefan Isecke verschiedene Teile aus den beiden Orgelmessen von François Couperin (1668-1733), die von Daniel Roth hinsichtlich Registrierung und Spielweise fachkundig beurteilt wurden. Dabei wurde deutlich, dass eine deutsche (Neo-) Barockorgel nicht immer dem Klangideal entspricht, was französische Komponisten dieser Zeit vor Augen hatten: Daniel Roth wußte hier manch guten Tipp zu geben, wie man seine Orgel "französisch" klingen läßt. Nach dem Mittagessen ging es weiter zur neuen Metzlerorgel in die Annakirche, wo sich weitere Musiker und Interessierte eingefunden hatten, um sich mit Orgelromantik und Orgelmoderne am Instrument auseinander zu setzen. Eigens aus Freiburg und Köln waren zwei Kirchenmusikstudenten angereist, um die fachliche Beurteilung von Daniel Roth einzuholen. Mit dem "Carillon de Westminster", dem Opus 54 von Louis Vierne (1870-1937) und der Suite op. 5 von Maurice Duruflé (1902-1986) hatte man sich keine leichte Literatur vorgenommen. Vor allem der 22-jährige Jan Esra Kuhl überzeugte hier mit einer meisterlichen Leistung an der technisch überaus schwierigen Suite.
Der Ausklang wurde dann um 20:00 Uhr von Daniel Roth mit einem Orgelsolokonzert gestaltet, an der er die neue Metzlerorgel in all ihrer Klangschönheit vorstellte. Begeistert wurde sein Konzert in der vollen Annakirche aufgenommen, so dass er um eine Zugabe nicht herumkam: Mit einer freien Improvisation über das Dürener Lied "O Anna, zu dir kommen wir" schloß ein überaus interessanter Tag.

Einweihung der neuen Orgel und Sponsorenlauf am 21.3.2010

In der völlig überfüllten Annakirche wurde im Sonntagsgottesdienst die neue Metzler-Orgel feierlich geweiht. Nach der Predigt, in der Weihbischof Dr. Johannes Bündgens auch auf die Anschaffung der Orgel in einer finanziell schwierigen Situation im Bistum einging, segnete er die neue Orgel, der Kantor Hans-Josef Loevenich die ersten Klänge entlockte.
Im Anschluß wurden die Laufschuhe geschnürt: Weihbischof Bündgens, Pfarrer Hans-Otto von Danwitz, sein evangelischer Kollege Dr. Siedler, Bürgermeister Paul Larue, Kantor Loevenich und Orgelausschussvorsitzende Ria Flatten zogen Runde um Runde um die Annakirche. Viele Sponsoren hatten für jede Runde einen Betrag als Spende zugesagt. Am Schluß waren es 179 Runden! Damit kann das Spendenkonto der Orgel um weitere 15.787 € aufgestockt werden.
Lesen Sie zu diesem Thema auch die Artikel der Lokalpresse.

Sponsorenlauf zu Gunsten der neuen Orgel

Es geht in den "Endspurt" rund um die Annakirche!
Weihbischof Dr. Johannes Bündgens, Pastor Hans-Otto von Danwitz, Bürgermeister Paul Larue, Dr. Dirk Chr. Siedler, Orgelausschussvorsitzende Ria Flatten und Kantor Hans-Josef Loevenich laufen auf einer Rundstrecke von ca. 400 m im Anschluß an die Einweihung der neuen Orgel am 21.03.2010 ab ca. 13:30 Uhr. Und Sie können diese Läufer durch einen persönlichen Beitrag je gelaufene Runde unterstützen. Der Reinerlös fließt in den Bau der neuen Orgel und soll helfen, die letzten Finanzierungslücken zu schließen.
Wie funktioniert das ganze? Ganz einfach: Klicken Sie auf den Link "Sponsorlauf unterstützen" und tragen dort ihren Namen und ihre Adresse ein sowie den Betrag, den Sie je gelaufene Runde stiften wollen bei der jeweiligen Läuferin oder dem Läufer. Beispiel: Sie möchten für jede Runde, die Weihbischof Bündgens läuft, einen Betrag von 1,50 EUR spenden: Dann unter dem Bild von Weihbischof Bündgens einfach "1,50" eintragen und das Formular absenden. Am Ende des Sponsorlaufs erhalten Sie dann eine Mail oder einen Brief mit der Angabe, wieviele Runden der ausgewählte Läufer geschafft hat und den von ihnen zu spendenden Betrag.

Übersicht über den Einweihungsgottesdienst und das Einweihungskonzert

Weitere Einzelheiten zum Programm des Einweihungskonzertes und des Einweihungsgottesdienstes finden Sie unter der Rubrik "Termine". Hier sind auch Informationen zu den Eintrittskarten erhältlich.

Die ersten Pfeifen sind schon eingebaut

Sie ist schon äußerlich in voller Pracht zu bewundern: Nachdem Orgelbaumeister Andreas Metzler und seine Mitarbeiter das Gehäuse, die Windladen, Trakturen und die Windversorgung fertig gestellt haben, kommen nur die ersten Pfeifen in die Orgel. Zuerst setzen die Orgelbauer die Prospektpfeifen ein (das sind die von außen gut sichtbaren, blank polierten Zinnpfeifen). Diese werden als erste eingebaut, damit der Orgelbauer für die Intonation der einzelnen Register den Klang schon so hört, wie er auch später durch diese Prospektpfeifen nach außen dringt. Der Klang wird durch das rundum geschlosene Gehäuse nach vorne durch die Prospektpfeifen abgestrahlt und erhält dadurch eine klangliche "Verdichtung". Jetzt muss jede der über 3.000 Pfeifen einzeln in Lautstärke, Ansprache und Tonhöhe angepasst werden. Dieser vom Orgelbauer "Intonation" genannte Vorgang bedarf langjährige Erfahrung und ein gutes Ohr.
Weitere Fotos vom Aufbau der Orgel finden Sie im Bereich "Fotos" dieser Webseite.
[05.02.2010] (Fotografie: Ria Flatten).

Aufbauarbeiten haben begonnen

Die Orgel wächst langsam in den Himmel von Sankt Anna: Seit dem 18. Januar sind Orgelbauer, Schreiner und Lehrlinge der Orgelbaufirma Metzler aus Dietikon in der Schweiz in Düren und haben die ersten Teile der Orgel zusammengebaut. Es ist erstaunlich, in welch kurzer Zeit hier schon das imposante Gehäuse der Orgel aufgebaut wurde. Mit Hilfe des großen Gerüsts und dem Spezialkran in der Kirche setzen die fleißigen Schweizer Stück für Stück die Orgel zusammen. Zuerst werden die Gehäuseteile, die auch die tragende Funktion und somit wichtige statische Aufgaben haben, zusammengebaut. Anschließend folgen die Windanlage, der Spielschrank mit den Steuerungen für Tasten und Registerzüge und schließlich die Windladen für die vielen Pfeifen. Dann erst beginnt der musikalisch und künstlerische Akt der Tongebung, die Intonation der Orgel. Orgelbaumeister Andreas Metzler wird Ton für Ton jede einzelne der über 3.000 Pfeifen an die Akustik der großen Annakirche anpassen. Das braucht zum einen viel Ruhe, aber auch jahrelange Erfahrung. Hier zeigt sich der Meister! Da am 21.03.2010 bereits die Einweihung der Orgel auf dem Programm steht, muss jetzt jeder Handgriff sitzen.
(Fotografie: Andreas Lebender).

Erste Orgelteile wurden angeliefert

Pastor Hans-Otto von Danwitz, Mitglieder des Orgelausschusses und der bauleitende Architekt Andreas Lebender nahmen am 4. Januar die ersten Bauteile der neuen Orgel für die Annakirche in Empfang. Der eigentliche Aufbau beginnt am 19. Januar, doch schon jetzt mussten die größeren Montageteile, die in den Unterbau der Orgel eingebaut werden, in die Kirche, denn durch das große Gerüst für den Aufbau ist dieser Unterbau nicht mehr gut zu erreichen.
Ein Spezialgerüstbauer baut derzeit ein rund 30 Meter hohes Gerüst in das Innere der Annakirche. Da man für die Montage der Orgel die schweren Windladen und Gehäuseteile in luftige Höhen transportiern muss, wird über dem Gerüst zusätzlich eine Kranbahn montiert, die den Orgelbauern bei ihrer schweren Arbeit hilft.
Innerhalb der ersten Woche (Baubeginn ist der 18.1.) wird voraussichtlich die Montage der großen Gehäuseteile abgeschlossen sein. Dann folgen der Einbau der Pfeifen und die durch Orgelbauer Andreas Metzler persönlich vorgenommen wird.
(Fotografie: Dürener Zeitung).

Rückpositiv in der Orgelbauwerkstatt

Das Rückpositiv der neuen Orgel ist im Montagesaale der Werkstatt der Orgelbauer Metzler in Dietikon, Schweiz, bereits aufgestellt. Hier kann man schon einen Blick auf das "kleine" Gehäuse nehmen, das die Struktur des großen Orgelgehäuses übernimmt (Quelle: Orgelbau Metzler, Schweiz).

Kalenderverkauf in der Dürener Fussgängerzone

Mit dem kleinen Bruder der großen Kirchenorgel, einer Drehorgel, machte Pfarrer Hans-Otto von Danwitz auf die Aktivitäten des Orgelausschusses zum Verkauf des neuen Kalenders für 2010 aufmerksam. Die Vorsitzende des Orgelausschusses, Ria Flatten, und weitere Ausschussmitglieder boten neben dem erneut vom Künstler Hans Wittl gestalteten Kalender auch einen gestiftete Zuckerweck in Form von Orgelpfeifen an, von dem alle Kalenderkäufer ein Stück erhielten. Inklusive spontaner Spenden betrugen die Einnahmen am Ende 900 Euro.
Mit seinen farbenprächtigen Aquarellen aus dem Herzen der Stadt und des Dürener Umlandes ist der Kalender von Hans Wittl mittlerweile zur Institution geworden. Dabei handelt es sich bei dieser Kalenderproduktion um eine Benefizaktion zugunsten der neuen Orgel, deren Dauer ursprünglich auf drei Jahre ausgerichtet war. Der über die Region hinaus bekannte Maler und Architekt Hans Wittl aus Würselen ließ es sich aber nicht nehmen, seine Unterstützung weitere zwei Jahre fortzuführen, sodass wir uns nun auf einen weiteren Kalender freuen können.
Neue Motive in diesem Jahr sind zum Beispiel die Pleußmühle mit Mühlrad, das Amtsgericht, die Endart, die Annakirmes sowie Perspektiven vom Dach des Rathauses aus.
Der Kalender wird wie in den Vorjahren zum Preis von 9,80 € im Pfarrbüro, bei Bücher Thalia, im Bürgerbüro und beim Dürener Lokalanzeiger verkauft. Dank der zahlreichen Sponsoren sind die Druckkosten gedeckt und der gesamte Erlös fließt in die Finanzierung der neuen Orgel. Auch die Originale können wieder zugunsten der neuen Orgel erworben werden.
Auskünfte dazu erteilt Ria Flatten (Tel. DN 502110).

Besuch in der Orgelbauwerkstatt Metzler

Pfarrer Hans-Otto von Danwitz, eine Abordnung der Pfarre St. Anna, Mitglieder des Orgelsachausschusses und Kantor Hans-Josef Loevenich besuchten die Werkstatt von Orgelbau Metzler in der Schweiz.
Die Dürener Zeitung war ebenfalls mit von der Partie und berichtet ausführlich in einem Artikel darüber: Zeitungsartikel [PDF].

Orgelmeisterkurs mit Prof. Daniel Roth, Paris, in Düren

Aus Anlass der Einweihung der neuen Metzler-Orgel veranstaltet die Pfarrgemeinde St. Anna, Düren, in Zusammenarbeit mit dem Bistum Aachen, der Region Düren und der evangelischen Gemeinde Düren am 16.04.2010 einen Orgelmeisterkurs mit Daniel Roth, Paris. Von 9.00 - 12.00 werden an der Orgel der Christuskirche (Steinmeyer) französische Barockmeister unterrichtet; von 13.00 - 16.00 stehen an der Metzler- Orgel in der Annakirche französische Romantiker auf dem Programm.
Um 20.00 Uhr spielt zum Abschluss des Tages Daniel Roth ein Orgelkonzert an der Metzler-Orgel. Die Teilnehmergebühr beträgt 20,-Euro (passiv) bzw. 50,-Euro (aktiv), wobei das Abschlusskonzert inbegriffen ist. Die aktive Teilnahme ist morgens und nachmittags auf jeweils vier Teilnehmer begrenzt. Für die Verpflegung ist jeder selbst zuständig, wobei es in der Innenstadt von Düren genügend Angebote gibt. Alle Teilnehmer treffen sich um 9.00 in der Christuskirche (Düren, Schenkelstraße).

Anmeldung bei:
Hans-Josef Loevenich
Chlodwigplatz 19
52351 Düren
Email: hans-josef.loevenich@gmx.de

Aktueller Sachstand zu den Bauarbeiten

Der Bau der Orgelempore macht deutlich, dass es in großen Schritten auf die Verwirklichung des Projekts „Neue Orgel für St. Anna“ zugeht. Die Stützpfeiler der Empore und der Raum für die technische Installation sind bereits gegossen. Nach der Oktav wird die Platte erstellt, auf welcher die eigentliche Orgel zu stehen kommt. Das alles muss sich dann eine Zeit lang setzen, damit nach Weihnachten die Orgel geliefert und aufgebaut werden kann.
Im Herbst lädt der Orgelausschuss zu einer Fahrt in die Werkstatt des Orgelbaumeisters Metzler in der Schweiz ein, wo man den Bau der Orgel vor Ort bewundern kann.
Von den gut 857.000 Euro + Teuerungszuschlag, die für die Orgel aufzubringen sind, ist nach aktuellen Stand des Spendeneingangs von 833.000 Euro der größte Teil der Spenden schon zusammen gekommen. Jedoch müssen auch die Fertigung der Orgelempore sowie die Kosten für die Holzverkleidung des Technikraums komplett aus Spenden finanziert werden, so dass in der Anna-Oktav und den darauf folgenden Monaten noch einmal intensiv um Spenden geworben wird. An der Schautafel hängt eine Liste, welche Orgelpfeifen noch frei sind für die Übernahme einer Einzelpatenschaft. Es können aber auch freie Spenden in beliebiger Höhe auf das Spendenkonto der Pfarre St. Anna (s. Vorderseite Pfarrbrief) überwiesen werden. Für alles erhalten Sie selbstverständlich eine Spendenquittung. Wenn in einem Endspurt alle, die vielleicht bisher noch zögerlich waren oder schon immer mit einer Spende ihren Beitrag leisten wollten, nun noch eine Summe beisteuern, können wir mit der Orgelweihe zwei Wochen vor Ostern des nächsten Jahres dieses tolle Projekt ohne Schulden abschließen.
Hans-Otto von Danwitz

Fotogalerie zu den Bauarbeiten in der Kirche

Auf der Seite der Pfarren St. Anna und St. Marien können in der Fotogalerie Aufnahmen der aktuellen Bauarbeiten sowie einige Fotos von den Abbauarbeiten an den alten Orgeln betrachtet werden. [Weiter zum Fotoalbum...]

Orgel erhält 2 Register zusätzlich

Aufgrund einer zweckgebundenen Spende kann die neue Orgel 2 weitere Register erhalten: Im Hauptwerk wird nun zusätzlich eine Flûte harmonique 8' sowie eine Trompette en chamade 8' eingebaut. Auch können zusätzliche Spielhilfen realisiert werden, die zum An- un Abstellen verschiedener Register über Fußschalter dienen. Lesen Sie hier mehr über die nunmehr erweiterte Disposition.

Alte Orgeln gehen nach Kroatien

Am 7. Juli begannen der Pfarrer der kroatischen Herz-Jesu-Gemeinde in Sibenik und sechs freiwilligen Helfer vor Ort in Düren, die beiden alten Orgeln zu demontieren.
Mit viel Behutsamkeit haben sie die einzelnen Teile in nur einer Woche abgebaut und verpackt, die größeren stehen lose zum Abtransport bereit. Die Freude der kroatischen Gemeinde über ihr Instrument war deutlich zu spüren. Auch zahlreiche Helferinnen und Helfern aus den Gemeinden haben für Gastfreundschaft gesorgt und mit angepackt, um das Projekt Orgelabbau zu verwirklichen. Nun stehen die Vorarbeiten für die neue Orgel an, die ab Mitte des nächsten Jahres eingebaut wird und am ersten Advent 2009 eingeweiht werden soll.

Orgelmodell fertiggestellt

Orgelmodell - Anklicken für Vollbild Orgelmodell - Anklicken für Vollbild Der Dürener Architekt Dip. Ing. Andreas Lebender hat ein massstabgerechtes Modell der Orgel im Kirchenraum erstellt. Dieses Modell stellt eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Arbeit des Orgelausschusses und der Gemeinde dar, um hier die richtige Entscheidung für die Prospekt- und Gehäusegestaltung zu treffen. Grundlage für das Modell war der modifiziert Entwurf des Diözesanarchitekten B. Stenmanns.
Der Orgelaussschuß war von der detailreichen Darstellung des Modells sehr angetan und dankte Herrn Lebender für seine großzügige Unterstützung bei der Umsetzung des Orgelprojekts.
Vergrößerte Darstellungen durch Anklicken der Grafiken!

Neuer Orgelbau-Newsletter erschienen

Ein neuer Orgelbau-Newsletter ist im August 2007 vom Orgelausschuß herausgegeben worden. Er wird an alle Spender und Paten verschickt und steht auch hier zum Download (PDF) bereit.

Prospektentwurf fertiggestellt

Prospektentwurf - Anklicken für Vollbild Der Entwurf für den Prospekt der neuen Orgel wurde in Gemeinschaftsarbeit von der Erbauerwerkstatt Metzler und dem Diözesanarchitekten B. Stenmanns erstellt. Der Entwurf soll als Diskussionsgrundlage für konkrete Planung der Orgel dienen. Ganz bewußt hat man hier das dem Kirchbau zugrunde liegende Konzept des kubischen Körpers übernommen, damit sich die Orgel harmonisch in das Bauwerk integriert.

Neuer Kalender "Düren - Rund um die Annakirche 2007" erschienen
Düren-Kalender 2007 Nach dem großen Erfolg des Kalenders "Düren - Rund um die Annakirche 2006" hat der Aachener Künstler Hans Wittl neue interessante "Dürener Perspektiven aufgespürt und gemalt.
Der Kalender ist in vielen Dürener Geschäften und im Pfarrbüro ab sofort erhältlich zum Preis von 9,80 €.
Ebenso sind verschiedene Motive des letztjährigen Kalenders nun als hochwertige Grußkarten mit Umschlag erschienen. Diese werden einzeln für 2 € oder im 6er-Set für 10 € im Pfarrbüro, in der Galeri Iris und in der Kirche bei verschiedenen Anlässen verkauft.
[Weiter...]
CD-Produktion "Der Weg in die Freiheit"

CD 'Der Weg in die Freiheit' "Der Weg in die Freiheit" ist die Geschichte des Auszuges der Israeliten aus Ägypten, wie Moses sein Volk durch das Rote Meer in die Freiheit führt.

Die Brüder Hans-Josef (geb. 1958, Kirchenmusiker an St. Anna in Düren) und Ralph (geb. 1959, Pastoralreferent im Dekanat Langerwehe) haben hiermit wieder eines ihrer vielen Projekte für die Arbeit mit Kindern abgeschlossen. Bei den zahlreichen Aufführungen in Kirchen war die Nachfrage nach einer Einspielung sehr groß. Nun hat man zugunsten des Neubaus der Orgel für St. Anna eine CD mit dem Titel "Der Weg in die Freiheit" herausgegeben. Diese CD ist ab sofort bei Hans-Josef Loevenich oder auch bequem per Online-Bestellung erhältlich. [Weiter mit Detailinfos und Hörbeispielen...]

Auftrag an die Firma Metzler
Zusammen mit dem Orgelsachverständigen des Bistums Aachen, Vertretern der Denkmalpflege und verschiedenen anderen Fachleuten wurden Gespräche mit der Orgelbaufirma Metzler aufgenommen, die inzwischen ein optimal auf den Raum angepasstes und finanzierungsfähiges Konzept vorgelegt haben. Der Kirchenvorstand hat nach Vorlage des Finanzierungsplanes durch den Orgelsachausschuss nun entschieden, den Auftrag der Fa. Metzler (Dietikon/Schweiz) umgehend zu erteilen. Die Bauzeit wird ca. 3 Jahre betragen, so dass mit einer Fertigstellung Ende 2009 gerechnet werden kann.
Orgelsituation in der Pfarrkirche St. Anna

Für die Anschaffung einer neuen Orgel existieren zahlreiche zentrale und unumstrittene Gründe.

Die Entstehungsgeschichte sowohl der Haupt- als auch der Altarorgel ab 1956 und im weiteren Verlauf des Ausbaues der Hauptorgel über viele Jahre war fortwährend mit großer Problematik behaftet. Vor allem das Konzept der Hauptorgel war unzureichend. Hinzukommende Finanzierungsschwierigkeiten erschwerten eine zufrieden stellende Lösung.

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